Soll ich mir meine Passwörter aufschreiben? Wie erinnere ich mich am besten an mein Passwort? Muss wirklich jedes Passwort ein anderes sein?
Vor allem in der heutigen Welt, wo immer mehr Komplexität und Vielfalt von Passwörtern verlangt wird, wird es immer schwieriger für den Nutzer. Viele haben selbst schon einmal vor dem Problem gestanden das das Passwort nicht komplex genug war bzw. aus einem anderen Grund den Passwortrichtlinien nicht entsprochen hat. Oftmals versuchen wir dennoch, obwohl wir wissen wie wichtig komplexe Passwörter sind, die Richtlinien zu umgehen und ein für uns leicht merkbares Passwort zu nutzen.
Um hier eine Hilfestellung zu geben, haben einige Unternehmen Lösungen entwickelt, die uns bei dieser Aufgabe zu unterstützten.
Zwei-Faktor Authentifizierung, USB Security-Token, Fingerprint und vieles mehr wird uns hier bisher als Alternative zum Passwort angeboten. Jedes dieser Systeme hat seine Vorteile, doch auch einige Nachteile und kein System konnte sich bisher Flächendeckend gegenüber dem Passwort durchsetzten.
Eigentlich mögen wir Passwörter nicht und fast alle IT Abteilungen würden am Liebsten das Passwort abschaffen. Dennoch ist es bis dato geblieben. Passwörter sind die am weitesten verbreitetste Methode um sich im Web oder bei Software anzumelden. Bis jetzt.
Biometrische Revolution
Bei dieser neuen Art der Authentifizierung hat der Nutzer den Verfifizierungsschlüssel (Hand) immer bei sich.
Bisher kannte man immer nur die Erkennung mit Finger, Gesicht und Iris. Aber jedes dieser Systeme ist nicht in der Lage die Anforderung an Sicherheit, Datenschutz und Funktion bei allen Nutzern angemessen zu gewährleisten. Zudem haben die bisherigen Systeme defizit bei Benutzerfreundlichkeit, Geschwindigkeit, Genauigkeit und den Kosten.
Viele biometrische Authentifizierungsmethoden benötigen teure Zusatzhardware oder spezielle Endgeräte. Die Gesichtserkennung von Windows Hello nutzt die integrierten Kamera von Notebook oder Tablet, bietet aber nur ein durchschnittliches Sicherheitsniveau.
Der unautorisierte Zugriff von Nutzerkonten ist bei über 80% auf den Missbrauch von Passwörtern zurückzuführen. Eine einfache Hilfe stellt hier die Biometrie dar. Hitachis VeinID Five hilft nun hier das volle Potential der Möglichkeiten auszuschöpfen.
VeinID Five ist dort erfolgreich wo andere biometrische Verfahren versagt haben.
Die Venenmuster jeder Person sind sehr komplex und einzigartig. VeinID Five verwendet ein Umgebungslichtspektrum um das Venenmuster ihrer Hand hervorzuheben und führt damit eine biometrische Verifizierung durch.
Der Nutzer muss einfach nur die Hand heben. Mit einem Standard-Laptop oder einer Standard-Desktop-Kamera (720p oder besser) kann die Verifizierung durchgeführt werden.
Die Software führt einen hochgenauen biometrischen Abgleich des Fingervenenmusters mit der registrierten Benutzervorlage durch. Nach der Überprüfung führt es die Windows-Authentifizierung in weniger als fünf Sekunden durch und ermöglicht dem Benutzer den Zugriff.
Hierdurch bietet Hitachi VeinID Five eine unkomplizierte Verifizierungsmethode. Die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten des Systems sind weitreichender als die einfache PC Anmeldung.
Hacker in der heutigen Cyberwelt wissen genau worauf es ankommt um Daten auszuspionieren. Wir nutzen Passwörter / PINs in der heutigen Zeit für Bankgeschäfte, Kreditkartenzahlung, Online-Einkäufe, E-Mail Anmeldung uvm. Praktisch unser gesamtes Leben wird durch Passwörter bestimmt.
Angesichts der Tatsache, dass so viel auf dem Spiel steht und keine wirklichen Alternativen vorhanden sind, könnte die Entstehung von VeinID Five nicht passender sein. Es ist die erste sichere, zuverlässige und nicht-invasive biometrische Lösung die eine schnelle und hochpräzise Identitätsauthentifizierung für den Zugriff auf Daten oder sichere Bereiche bietet.
Das Risiko vor Missbrauch war von zentraler Bedeutung für die Entwicklung. Mit VeinID Five für den PC-Login können sich Benutzer jetzt vor unzulässigem Zugriff oder Informationsverlust schützen. Aber warum die Venen? Die Fingervene ist eine bewährte biometrische Methode bei der schon das abgreifen des Musters wesentlich schwieriger ist als bei Fingerabdrücken. Die Blutvenen eines Fingers sind sehr schwer nachzumachen.
Alle biometrischen Nutzerdaten sind mit einer AES-256-Bit-Verschlüsselung gesichert und zudem mit einer integrierten Anti-Spoofing-Technologie.
Dies führt zu einer Reduzierung von Phishing-Angriffen, Passwortdiebstahl, Brute-Force-Angriffen, Keyloggern und Schulter-Surfen.
VeinID Five kann in nahezu jedes bestehende Unternehmenssystem integriert werden. Beispielsweise kann das Identitätsmanagement mit einer einmaligen Anmeldung Benutzern einen einfachen Zugriff auf Anwendungen ermöglichen.